Q&A

Bei welchen Störungen Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine effektive Therapieform, die bei einer Vielzahl von psychischen Störungen angewendet werden kann.

Zu den häufigsten Anwendungsgebieten gehören Angststörungen wie Panikattacken, Phobien oder generalisierte Angststörungen, Zwangsstörungen wie Waschzwang oder Zählzwang, Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie, Depressionen, Schlafstörungen, Suchtproblemen und Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Auch bei körperlichen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen oder Krebs kann die Verhaltenstherapie helfen, die psychischen Belastungen zu bewältigen.

In der Verhaltenstherapie wird auf die individuelle Symptomatik des Patienten eingegangen. Dabei werden sowohl kognitive als auch Verhaltensmuster untersucht und gezielt verändert. Die Therapie kann in Einzel- oder Gruppensitzungen durchgeführt werden und ist in der Regel auf eine bestimmte Störung oder Symptomatik ausgerichtet.

Die Verhaltenstherapie bietet eine wirksame und patientenorientierte Behandlung von psychischen Störungen. In vielen Fällen kann sie auch als ergänzende Therapieform zu anderen Methoden eingesetzt werden.

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