Inkassoverfahren sind für viele Menschen eine unangenehme Erfahrung. Es kann passieren, dass man in eine finanzielle Notlage gerät und offene Rechnungen nicht bezahlen kann. In solchen Fällen kann es passieren, dass man mit einem Inkassoverfahren konfrontiert wird. Doch was passiert eigentlich, wenn man trotz Inkasso nicht bezahlt?
Wenn Zahlungen trotz Inkasso ausbleiben, kann es erforderlich sein, weitere rechtliche Maßnahmen zu ergreifen, um die offenen Forderungen einzutreiben. Das Inkassounternehmen kann beispielsweise ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten. In diesem Fall erhält man eine Mahnung vom Gericht, die mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Wenn man auch hier nicht zahlt, kann es zur Vollstreckung kommen. Das bedeutet, dass der Gläubiger die Möglichkeit hat, das Geld durch Pfändung von Lohn, Gehalt oder Vermögen einzutreiben.
Deshalb ist es ratsam, sich mit dem Inkassounternehmen in Verbindung zu setzen und eine Ratenzahlungsvereinbarung zu treffen oder einen aussergerichtlichen Vergleich zu schliessen. So kann man rechtliche Schritte vermeiden und die Angelegenheit schnellstmöglich regeln.